Diagnostik
Die Diagnose ist schwer zu stellen - das hat mehrere Gründe:
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Zur Diagnosestellung wird international, so auch in den meisten europäischen Ländern, der von Susan Astley 2004 entwickelte 4-Digit Diagnostic Code verwendet.
In Deutschland wurde im Jahr 2012 eine Leitlinie S3 zur Diagnoseerstellung entwickelt.
In der Regel erfolgt die Diagnostik durch ein multiprofessionelles Team.
Oft ist ein Genetiker Teil des diagnostischen Prozesses, um genetische Zustände auszuschließen, die ähnliche Anzeichen oder Symptome hervorrufen. Einige Stoffwechselstörungen (z.B. ein Schilddrüsenungleichgewicht), Anfallsleiden, Toxinexposition, einige psychische Probleme und nicht damit zusammenhängende neurologische Probleme wie ADHS können wie FASD aussehen. Aus diesem Grund ist es witchtig, die Selbstdiagnose eines Kindes zu vermeiden und einen Entwicklungskinderarzt oder FASD-Spezialisten aufzusuchen, um eine endgültige Diagnose zu erhalten.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind an FASD leiden könnte und nach einer Diagnose suchen, sollten sie dem Arzt oder der Klinik so viele Informationen wie möglich übermitteln. Dies hilft bei der Diagnose. Das beinhaltet:
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Diagnostik in Österreich:
Burgenland
Landeskrankenhaus Oberwart
Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde – Entwicklungsambulanz
Dr. Ruth Stangl-Leodolter
Anmeldungen
Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 057979 32370.
Die Kinder werden auch gerne längerfristig betreut.
Wien
Kooperationsteam Diagnostik:
Dr. Klaus Vavrik, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie www.mediclass.at
Mag.a Stephanie Pfeifer, Klinische Psychologin www.psychologin-pfeifer.online
Katarzyna Nahrebecka, Diplomkrankenschwester
Anmeldungen
per e-mail an fasd-diagnostik@gmx.at
oder telefonisch unter +43 6505544301